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- Grundlegende Reform des Hessischen Gleichberechtigungsgesetzes
  (HGIG)
  
  Beitrag des ursprünglichen Gesetzes (1994) zur Verbesserung der
  Gleichberechtigung im öffentlichen Dienst, negative Auswirkungen des
  Beschleunigungsgesetzes aus 1999 und der Experimentierklausel,
  Förderbedarf für verstärkte Repräsentanz von Frauen in
  Leitungspositionen, Gesetzesreform unter Beachtung praktischer und
  juristischer Erfahrungen, Regelungen zur qualitativen Frauenförderung
  im öffentlichen Dienst als oberstes Ziel unter Berücksichtigung der
  neuen Verwaltungssteuerung und Personalplanung; insbesondere:
  Verpflichtung zu Frauenförderplänen, transparenter Personalplanung
  und paritätischer Personalentwicklung; Kombination von Quoten
  und/oder äquivalenten Maßnahmen, Ausweitung des
  HGlG-Geltungsbereichs, verbesserte Rechte gegen sexuelle Belästigung,
  erweitertes Diskriminierungsverbot, verstärkte Förderung der
  Vereinbarkeit von Familie und Beruf, wirksamere Beteiligungsrechte
  und Klagerecht für Frauenbeauftragte sowie direkte Zusammenarbeit mit
  Beschäftigtenvertretung, Sanktionen bei Nichtumsetzung des HGlG,
  unabhängige Stelle für Gleichberechtigungsfragen, paritätische
  Gremienbesetzung als Muss-Vorschrift 
  Antr               Fuhrmann, Petra, SPD; Pauly-Bender, Judith, Dr.,
                     SPD; Eckhardt, Hannelore, SPD; Habermann, Heike,
                     SPD; Schäfer-Gümbel, Thorsten, SPD; Spies, Thomas,
                     Dr., SPD; Fraktion der SPD
  04.06.2003 Drs 16/230
  1. Beratung: PlPr 16/12  16.09.2003 S.707-712
  2. Beratung: PlPr 16/22  27.11.2003 S.1439
  Beschlussempfehlung angenommen
  Ausschussberatung:
  SPA 16/4   09.10.2003     S.9
      16/5   20.11.2003 (ö) S.9-11
      BeschlEmpf Drs    16/1184 21.11.2003
      Beschluss: Ablehnung
            
  Redner:
  Pauly-Bender, Judith, Dr., SPD (PlPr 16/12 S.707-708)
  Ravensburg, Claudia, CDU (PlPr 16/12 S.708)
  Hölldobler-Heumüller, Margaretha, BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (PlPr 16/12
            S.708-710)
  Rentsch, Florian, FDP (PlPr 16/12 S.710-711)
  Lautenschläger, Silke, CDU (PlPr 16/12 S.711-712)
            als Sozialministerin